Heute haben wir dank des wieder vorhandenen Fluges entschieden, die letzte Woche wie eigentlich von Anfang auch geplant in Tokyo zu verbringen. Den Morgen haben wir mit Packen und Schauen was verschickt wird verbracht, Mittags haben Mira und ihr Studiumskollege Güven sich entschieden, die Wohnungen zu kündigen. Dies geht, wahrscheinlich wegen Sonderregelungen innerhalb eines Monats, so dass sie bis Ende April ausziehen können. Das ist auch genug Zeit im den Rest regeln zu können. Die Tutoren hatten auch Zeit, die dabei helfen, und so ging’s zur Immobilienfirma. Danach wurden die beiden Tutoren von Mira und Güven zum Essen eingeladen. Wir mussten uns dann doch etwas beeilen, weil wir nur noch knappe 2 Stunden hatten, bis unsere Bahn fuhr. Ein Shinkansen ohne umsteigen, leider nicht der modernste, auch nicht der schnellste. Aber der billigste. Der von Hiroshima war aber besser. In Tokyo angekommen war es schon viertel nach zehn, und da wir viel Gepäck hatten wollten wir erst die Ubahn und dann von der Haltestelle ein Taxi nehmen. Der Taxifahrer meinte aber nachdem wir unseren halben Kram schon eingeladen haben, dass die Strecke wohl zu kurz sei – was bis jetzt in den anderen Städten kein Problem war – und so mussten wir die eineinhalb Kilometer mit unseren Gepäck laufen. Das ‚Hotel‘, welches man sicher auch bei Airbnb bekommen hätte, sieht dafür wirklich ganz nett aus.