06.+07. März 2020 – Ankunft in Osaka

Nach einem sehr langen und ermüdenden Flug bin ich am Freitag endlich in Japan gelandet. Was aber wirklich gut am Flug war ist, dass ich die ganze Reihe für mich allein hatte. Schlafen konnte ich leider trotzdem nicht. So war nach einem emotionalen Wiedersehen mit Mira und nach einer weiteren einstündigen Fahrt in das Zentrum Osakas erstmal ein kurzer Mittagsschlaf von Nöten.

Wir hatten eine Unterkunft via AirBnb gefunden für stolze 6 Euro die Nacht. Mehr muss glaube ich nicht gesagt werden… die Unterkunft war dementsprechend. Nach dem Mittagsschlaf haben wir die letzten paar Stunden des Tages damit verbracht, die nähere Umgebung zu erkunden und sind als allererstes in das örtliche Pokemoncenter gegangen.

Danach wollten wir endlich etwas japanisches essen gehen, sind aber letztendlich in einem chinesischen Restaurant (das als japanisches getarnt war) gelandet. Jetzt haben wir Corona. 😉

Apropos Corona, am Abend ging es mir wirklich nicht sehr gut und ich habe etwas gekränkelt. Aber wie immer, hatte sich das innerhalb von zwei Tagen wieder erledigt. Leider war der Start dadurch nicht so toll. Trotzdem haben wir uns davon nicht abhalten lassen, am nächsten Tag wieder früh loszuziehen.

Am Samstag haben wir uns zuerst an den berühmten japanischen Getränkeautomaten lustige Getränke gekauft.

Danach haben wir die Denki-machi („Elektrostadt“) besucht, ein Viertel in Osaka, das den Fokus auf elektronische Artikel und japanische Popkultur legt.

Dort haben wir ein wenig geshoppt und sind danach auf die berühmte Dotonbori gegangen, wo es Restaurants wie Sand am Meer gibt. In Osaka – so sagt man – gibt es japanweit die beste Küche. Wir haben uns hier für Okonomiyaki entschieden.

Außerdem kann man dort den berühmten Guriko Running Man betrachten, der zugleich ein beliebtes Fotoobjekt ist.

So schnell war der zweite Tag dann auch bereits um.